Das Flamenco Percusión Pack bestehend aus den Software-Instrumenten Cajón und Palmas, sowie Vorlagen für Garageband und Logic ist soeben erschienen. Als Vorlagen sind zwei Sets erhältlich. Set 1: Bulerías, Sevillana, Rumba. Set 2: Alegrías/Soleá por Bulerías, Fandango de Huelva,
Siguiriyas, Tangos.
Freitag, 11. Februar 2011
Dienstag, 7. Dezember 2010
Flamenco-(Gitarre) in höchster Vollendung!
In der Nacht von Mo, 13. auf Di, 14. Dez. 2010, ab 2.25 Uhr wird eine Aufzeichnung des Paco de Lucía Konzerts auf den Leverkusener Jazztage auf 3sat gesendet.
Paco spielte in folgender Besetzung:
- Paco de Lucía - Gitarre
- Antonio Sanchez - Gitarre
- Antonio Serrano - Harmonika, Keyboard
- Alain Perez - Bass
- El Piranha - Percussion
- Duquende - Gesang, Palmas
- David de Jacoba - Gesang, Palmas
- Farruco - Tanz
Anschließend ist das Al Di Meola Sextett zu sehen. Al Di Meola war schon immer ein großartiger Gitarrist. Seine ihm angelastete aufdringliche, ja teilweise arrogante Spielweise hat er längst abgelegt. Die Musik, vor allem seiner „World Sinfonia“ (Video 1, 2, 3) ist einfach „nur“ schön und ein so wohl musikalisches, wie auch gitarristisches Meisterwerk.
Seit der Auflösung des legendären Gitarrentrios Al Di Meola, John McLaughlin und Paco de Lucía im Jahr 1996 sind Paco de Lucía und Al Di Meola sich nicht mehr begegnet und haben nicht mehr miteinander gesprochen. Am Konzertabend wurden die Konzertbesucher dann Zeugen einer Aussöhnung.
Montag, 6. Dezember 2010
Unsere Flamenco-Zeitschrift
Kurz erwähnen möchte ich die Neugestaltung der Webpräsenz unserer geliebten Flamenco-Zeitschrift ¡anda!. Die Verbindung von redaktionellen Beiträgen, aktueller Information zum Thema Flamenco und einem interessanten Shop ist gut gelungen. Dies unter einen Hut zu bekommen ist nicht so einfach. Die Site ist zwar noch nicht ganz fertig, aber unser unermüdlicher Oliver Farke kann auf diese Kombination (CMS + Shop) echt stolz sein. Miteingebunden ist auch das Web 2.0, mit allem Pipapo wie Facebook & Co. Den Link unter dem Menüpunkt „Lustig“ zu einem respektlosen YouTube-Video, dem ein dumpfbackiger Zeitgenosse Paco de Lucía´s Entre-dos-Aguas-Video einen üblen Ton unterlegt hat, kann man einfach weglassen. Ich weiss nicht welche/r (Flamenco)-Gitarrist/in dies lustig findet? Positiv ist, dass der Shop sehr übersichtlich und benutzerfreundlich ist, zudem einen seriösen Eindruck macht. Was mich in vielen Shops, am Ende der Einkaufstour, abhält zu bestellen, ist die Registrierungspflicht. Das ist wie die permanent gestellte Frage an der Kasse im Baumarkt „Kuundenkarrde?“ - „Nein!“. Im anda-Shop kann man auch als Gast bestellten. Dass die Seiten auch auf dem iPad gut zu lesen und zu navigieren sind, ist heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit. Ich wünsche Oliver viele „Views“, gute Geschäfte mit seinen liebevoll sortierten Shop und weiterhin viel Kraft für seine ¡anda!
Noch was in puncto Websites: Ich betreute und gestaltete 10 Jahre lang die Seiten von Mundo Flamenco. Seit annähernd zwei Jahren ist dies nicht mehr so.
Dienstag, 5. Oktober 2010
Meister der Flamencogitarre in München
Das Konzert findet am statt am:
18. Oktober, 20:00 Uhr
Deutsches Theater München
Eintritt: 59,- / 54,- / 44,- / 34,- / 29,-
Kartenreservierung und Online-Buchung: www.deutsches-theater.de
Habichuela en rama
Der Name Habichuela steht für eine der großen Flamencogitarren- dynastien Spaniens. Die Meisterschaft des Vaters Pepe Habichuela (Granada 1944), der in den 70er Jahren oft an der Seite von Enrique Morente, Paco de Lucía oder Manolo Sanlúcar zu hören war, entwickelt sich weiter mit seinem Sohn und Schüler Josemi Carmona, der bereits mit 14 Jahren in der sehr erfolgreichen, und mit einem Latino Grammy ausgezeichneten Gruppe Ketama mitwirkte. Beide zeichnet die Neugier nach neuen musikalischen Horizonten aus, und sie haben die Entwicklung der Flamenco-Musik durch die Fusion mit Jazz- oder klassischen Elementen zum Nuevo Flamenco entscheidend vorangetrieben. Das aktuelle Konzertprogramm Habichuela en rama ist eine Reminiszenz an die erste, gleichnamig lautende Flamenco-CD, die Pepe Habichuela 1997 mit seinem damals 16jährigen Sprössling gemeinsam aufgenommen hatte.
Freitag, 2. Juli 2010
Ursprünglich ein Kurs für Flamencogitarre ...
Festival De La Guitarra De Córdoba 06. bis 25. Juli 2010
Kurse: Leo Brouwer, Pepe Romero, Sergio y Oddair Assad, David Russell, Manuel Barrueco, Ignacio Rodes, Ximo Tébar, Jamal Oussani, Javier Ruibal, Manolo Sanlúcar, José Antonio Rodríguez, Paco Serrano, Manolo Franco, Inmaculada Aguilar, Javier Latorre, Matilde Coral, Rocío Molina und Calixto Sánchez, Joe Bonamassa, Fito Páez und Dominique Di Piazza.
Konzerte: Mark Knopfler, Paco Peña, Eva Yerbabuena, José Antonio Rodríguez, Arcángel, Paco de Lucía, Ximo Tébar, Fito Páez, Le Trio Joubran, Ismael Serrano, Johnny Winter, Joe Bonamassa, Depp Purple.
Im Flamenco-Bereich wagt das Festival einen völlig neuen Schritt. Da Flamenco in der ganzen Welt gespielt wird, bietet das Festival erstmalig ausländischen Flamencogitarristen die Möglichkeit, ihre eigenen Kompositionen aufzuführen. Ebenfalls neu ist der Konzertzyklus „La mujer y la Guitarra”.
Das vollständige Programm und detaillierte Information ist auf der Seite Festival de la Guitarra de Córdoba zu finden.
Sonntag, 11. April 2010
Welche Flamencogitarre spielen die bekannten Gitarristen?
Die Tonqualität der Videos ist zum größten Teil mangelhaft, aber die Klangcharakteristik der einzelnen Instrumente ist meistens ganz gut zu erkennen.
Montag, 22. März 2010
Live-Unterricht für Flamencogitarre mit Graf-Martinez
Für den Schüler heisst dies, er benötigt einen PC oder Mac, eine Webcam (Kamera) zwischen 30 und 100 € (je besser die Kamera, um so besser das Bild - z. B. ist in den Macs eine Kamera eingebaut) und einen Video-Service (Protokoll), der bei AOL, Google, oder Skype (eigenständige Software) kostenlos ist. Lesen Sie auf meiner Website, wie eine Video-Verbindung dieser Art zustande kommen kann. Es ist wirklich nicht schwierig und wird von mir seit einigen Wochen praktiziert, mit Flamenco-Gitarristen, bzw. -Schülern aus der ganzen Welt, vorrangig USA, Kanada, Australien.
Genauere Information hier auf der Seite Live-Unterricht für Flamencogitarre mit Graf-Martinez.
Sonntag, 7. März 2010
Flamenco Metronome 4.0
Version 4.0 meiner Software Flamenco Metronom Graf-Martinez ist soeben erschienen. Die Software verkauft sich seit 11 Jahren weltweit sehr gut und ist nun kompatibel mit Mac OS X Snow Leopard und Windows 7.
Welche Profesionales diese Applikation verwenden ist hier zu lesen.
Samstag, 21. November 2009
Flamencogitarre und und Tonabnehmer
Der Beitrag wurde am 22.03.2011 geändert.
Gitarre, ich spielte lange Zeit ein EV-PL-irgendwas, musste „ge-equalized“ werden, konnte aber deutlich lauter gefahren werden. Inzwischen war ich auch einigermaßen bekannt in Fachkreisen und für einige Firmen als Endorser interessant, was zur Folge hatte, dass mir die Dinger wie deByl, AKG, L.R.Baggs kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Lange Zeit spielte ich mit dem Baggs (eigentlich ein Crown-Microphon), das am Bodenbalken angeklemmt werden konnte, später dann wieder ein AKG C1000S vor der Gitarre.
*)
Nein - ich habe nicht grundsätzlich was gegen Ovation. Man kann dieses Instrument nicht mit herkömmlichen Gitarren vergleichen. Was die Bespielbarkeit betrifft, waren sie immer absolut top. Die Halsform, der Saitenzug, die Bünde, alles war immer optimal aufeinander abgestimmt. Mit ihrem parabolischem Body, der angeblichen aus einem holzähnlichen Kunstoff namens „Lyrachord“ besteht und eher einer Plastikwaschschüssel gleicht, konnte sie in klangästhetischer Hinsicht, also unverstärkt, gerade mal mit den Sperrholzgitarren aus den japanisch/koreanischen Gitarrenfabriken der 80er Jahre mithalten. Verstärkt klingt sie eben nach „Piezo“, oder „Ovation“. Wem das gefällt - o.k. Ist aber eine komplett andere Welt, wenn es darum geht, seine Martin, Washburn oder andere Dreadnoughts naturgetreu, so wie man sie tagaus tagein hört, zu verstärken.
Mag sein, dass die Hörgewohnheit, auch bei „Gitarristen“ schon so abwägig vorangeschritten ist, dass ein Piezo-Tonabnehmer-Sound, der noch in den 70er und 80er als minderwertiger Ovation-Sound 1) abgelehnt wurde, inzwischen als normal empfunden wird. Trotzdem kann ich mich nicht daran gewöhnen, da eine Gitarre, egal ob Western-, Konzert-, Flamencogitarre, eben in natura nicht so klingt, wie sie über diesen jämmerlichen, im Steg eingelegten Abnehmer klingt. Ist ja physikalisch auch unmöglich und unverständlich, wenn man sich mit der Materie ein wenig beschäftigt, bzw. sich mal überlegt, wie an einer Akustikgitarre ein Ton entsteht.
Diese Instrumente haben ein Klangkorpus, eine freischwingende Decke, die von der schwingende Saite in Vibration versetzt wird. Diese vibrierende Decke wiederum setzt Luft in Bewegung, es entstehen die berühmten Schallwellen. Nicht nur das Instrument, sondern speziell die Gitarrendecke ist ein statisches Wunderwerk, dem der Gitarrenbauer seine und die Erfahrung zig anderer aus der Geschichte des Gitarrenbaus mit einbringt. Nun kam vor Jahrzehnten ein cleverer Elektroniker auf die Idee, all das mit einem
Tonabnehmer, unter dem Stegstäbchen liegend, abzunehmen. Ich weiss wovon ich rede, da ich in den 80ern, als ich noch Inhaber eines Gitarrengeschäfts war, vielen, die Rang und Namen in der Gitarrenszene hatten, auf eigenen Wunsch zig Pick-ups in ihre Martins, Ramirez-Konzertgitarren usw. einbauen „durfte“. Diese Leute waren Vollprofis, standen täglich auf Bühne, w.h. ihre Gerätschaft hatte zu funktionieren. Nach ein paar Monaten kamen sie alle wieder um die Eumel wieder auszubauen. Man spielte wieder über ein Mikro, vor, an, oder in der Gitarre. Das Mikro vor dem Schallloch (mit dem auch Paco de Lucía gegen John McLaughlin und Al diMeola antrat - damals noch beide auf Ovations *) war sehr stark rückkopplungsempfindlich, klang aber am besten. Das Mikrofon an der
*)
Nein - ich habe nicht grundsätzlich was gegen Ovation. Man kann dieses Instrument nicht mit herkömmlichen Gitarren vergleichen. Was die Bespielbarkeit betrifft, waren sie immer absolut top. Die Halsform, der Saitenzug, die Bünde, alles war immer optimal aufeinander abgestimmt. Mit ihrem parabolischem Body, der angeblichen aus einem holzähnlichen Kunstoff namens „Lyrachord“ besteht und eher einer Plastikwaschschüssel gleicht, konnte sie in klangästhetischer Hinsicht, also unverstärkt, gerade mal mit den Sperrholzgitarren aus den japanisch/koreanischen Gitarrenfabriken der 80er Jahre mithalten. Verstärkt klingt sie eben nach „Piezo“, oder „Ovation“. Wem das gefällt - o.k. Ist aber eine komplett andere Welt, wenn es darum geht, seine Martin, Washburn oder andere Dreadnoughts naturgetreu, so wie man sie tagaus tagein hört, zu verstärken.
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Fiesta y Tablao Flamenco
Meine Frau Lela feiert am 14. Nov. 2009 das 10-jährige Jubiläum ihres Flamenco-Tanzstudios in der Barbara-Künkelin-Halle Schorndorf.
Freitag, 9. Oktober 2009
Thema Spanien in Phoenix
Thema Spanien auf Phoenix
Rumba auf Katalanisch
"Adelante - vorwärts, Mann im 600er, die Landstraße gehört Dir!" schallt es aus dem Radio. Der Seat 600 ist klein, ungemütlich - und ein spanischer Mythos: Das Auto, mit dem eine ganze Nation fahren lernte. Gebaut wurde es in Barcelona, als Lizenzausgabe von Fiat - ein echter Italo-Katalane also, und damit ein typisches Kind seiner Stadt. Denn Barcelona ist seit jeher eine Stadt der Einwanderer. Der 600er – genau das passende Vehikel für eine Zeitreise in diese Stadt, die wie ein Schwamm Menschen, Kulturen, Sprachen und Ideen aufsaugt und darum nie austrocknet.
Sendetermine:
Sa, 10.10.09, 11.00 Uhr
So, 11.10.09, 07.30 Uhr
So, 11.10.09, 18.00 Uhr
So, 11.10.09, 07.30 Uhr
So, 11.10.09, 18.00 Uhr
Fiesta im Geisterdorf
Spanien flieht aufs Land
Einmal im Jahr erwacht Escó zum Leben: Dann wird in den Ruinen des kleinen Dorfes im Norden Spaniens gekocht, getrunken und gesungen. Die früheren Bewohner kommen zurück, bringen ihre Kinder und Enkel mit und zeigen ihnen, was von den Gemäuern ihrer einstigen Familiensitze noch übrig geblieben ist.
Sendetermine:
Sa, 10.10.09, 11.45 Uhr
So, 11.10.09, 18.45 Uhr
So, 11.10.09, 18.45 Uhr
Mare TV – Galicien
Über den Jakobsweg zum Atlantik
Über den Jakobsweg zum Atlantik
Schroffe Felsküsten, häufig Nebel und Dudelsäcke sind nicht gerade das, was man gemeinhin mit Spanien verbindet. Die Region im Nordwesten der Iberischen Halbinsel ist für einige Überraschungen gut. Es gibt Menschen mit keltischen Wurzeln und südländischer Lebensart, Wildperde, die mit bloßen Händen gebändigt werden, einsame Inseln mit nur fünf Bewohnern und das wahre Ziel des Jakobswegs: Cabo Fisterra, das Kap an der Westküste Galiciens, das "Ende der Welt" am Atlantik.
Sendetermine:
Sa, 10.10.09, 12.15 Uhr
So, 11.10.09, 19.15 Uhr
Sendetermine:
Sa, 10.10.09, 12.15 Uhr
So, 11.10.09, 19.15 Uhr
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