Diese Gitarre baute ich in den 80er Jahren aus der Not heraus, dass man in den Hotels meistens nicht so lange üben konnte, es war eben Ruhestörung und im Tournee-Fahrzeug war wenig Platz. Darum kam ich auf die Idee, eine zerlegbare Gitarre zu konstruieren. Es wird alles nur geklemmt, bzw. gesteckt, also nichts verschraubt. Sie hat den Vorteil gegenüber den Silent-Gitarren, die man heute kaufen kann, dass eben die komplette Decken vorhanden ist und man fühlt sich ziemlich zuhause. Sie ist nicht sehr laut, da eben kein Korpus vorhanden ist, bzw. die Rückseite geöffnet ist. Aber zum Üben reicht es.
Donnerstag, 6. August 2015
Meine Silent Travel Flamencogitarre.
Heute möchte ich meine Silent Travel Gitarre, die ich in den 80ern gebaute habe, vorstellen.
Diese Gitarre baute ich in den 80er Jahren aus der Not heraus, dass man in den Hotels meistens nicht so lange üben konnte, es war eben Ruhestörung und im Tournee-Fahrzeug war wenig Platz. Darum kam ich auf die Idee, eine zerlegbare Gitarre zu konstruieren. Es wird alles nur geklemmt, bzw. gesteckt, also nichts verschraubt. Sie hat den Vorteil gegenüber den Silent-Gitarren, die man heute kaufen kann, dass eben die komplette Decken vorhanden ist und man fühlt sich ziemlich zuhause. Sie ist nicht sehr laut, da eben kein Korpus vorhanden ist, bzw. die Rückseite geöffnet ist. Aber zum Üben reicht es.
Diese Gitarre baute ich in den 80er Jahren aus der Not heraus, dass man in den Hotels meistens nicht so lange üben konnte, es war eben Ruhestörung und im Tournee-Fahrzeug war wenig Platz. Darum kam ich auf die Idee, eine zerlegbare Gitarre zu konstruieren. Es wird alles nur geklemmt, bzw. gesteckt, also nichts verschraubt. Sie hat den Vorteil gegenüber den Silent-Gitarren, die man heute kaufen kann, dass eben die komplette Decken vorhanden ist und man fühlt sich ziemlich zuhause. Sie ist nicht sehr laut, da eben kein Korpus vorhanden ist, bzw. die Rückseite geöffnet ist. Aber zum Üben reicht es.
Dienstag, 28. Juli 2015
Flamenco-Gitarrist Tomatito: »Soy Flamenco«
Tomatito Septet
31.07.2015 Freitag 19:00 Uhr
Kurpark Wiesbaden
Karten: 45 €, 35 €, 20 €
Tomatito, Gitarre
José Israel Fernandez, Gitarre
El Cristi, Gitarre
Mari Angeles Fernandez, Gesang
Kiki Cortinas, Gesang
Pirana, Perkussion
David Paniagua, Tanz
Eine sinnliche Sogkraft geht aus von den Klängen, die Tomatito aus seiner Gitarre zaubert: Es sind die feurigen Rhythmen des Flamenco, gepaart mit einer schwindelerregenden Virtuosität. Als José Fernández Torrez in eine Gitarristenfamilie geboren, sog Tomatito diese Musik und die brillante Technik gleichsam mit der Muttermilch auf. Später sollte er selbst Flamenco-Geschichte schreiben - zunächst an der Seite des legendären Flamencosängers Camarón de la Isla, der in dem damals erst 15-Jährigen einen hochbegabten musikalischen Partner fand. Heute wird der Name »Tomatito« längst in einem Atemzug mit Paco de Lucia oder Al di Meola genannt und längst ist er als Solist ebenso gefeiert wie als Begleiter von George Benson, Frank Sinatra oder Elton John. Doch bleibt er seiner Sprache immer treu, spielt seine »guitarra gitana« kraftvoll, energetisch, elektrisierend. Mit dem Album »Soy Flamenco« schenkt Tomatito der Welt eine weitere Kostprobe seiner unbändigen Spielfreude - und verdiente sich damit ganz nebenbei seinen fünften Latin Grammy.
Samstag, 9. Mai 2015
Flamenco-Workshop in Schorndorf
3 Tage: Flamenco - Gitarre - Unterricht
Vor drei Jahren begann Gerhard Graf-Martinez, nach 10-jähriger krankheitsbedingter Pause, wieder mit seinen beliebten Workshops. Bildete der Auftakt vor drei Jahren ein Kurs in Lanjarón (Andalusien), werden die Kurse nun mit großem Erfolg, bzw. Teilnehmerschaft, im heimischen Flamenco-Studio Lela in Schorndorf durchgeführt. Dieses Jahr musste der Kurs, wegen allzu großer Nachfrage, teilnehmermäßig begrenzt werden. Der diesjährige Termin lag günstig, Freitag 1. bis Sonntag 3. Mai, es musste kein Urlaub genommen werden. Freitags, zum Teil schon am Donnerstag, reisten die Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet an. Westfale, Berliner, Sachse und Bayer fanden sich in Schorndorf zu drei Tage Flamenco pur ein.
Das diesjährige Thema war der Taranto. Eine Tanz- und Gesangform aus der Levante, dem Osten Andalusiens, wo es früher sehr viele Bergwerke gab. Dort arbeiteten die Mineros, deren Lieder unter anderem der schwermütige Taranto war.
Am ersten Tag wurde vor allem die Herkunft des Taranto, der zur großen Gruppe der Fandangos (Tarantas) zählt, sowie der Rhythmus, der aus der Zambra entstanden ist, behandelt. Aber auch der harmonische Unterbau, sowie die Form und Struktur des Palos. Graf-Martinez legt großen Wert darauf, den Palo (Gattung) von der musikalischen Seite her zu verstehen.
Nicht irgendwelche Falsetas von Vicente Amigo sind wichtig, sondern das Verständnis für den jeweilige Palo in seiner Gesamtheit. Die „Kuh wird am Schwanze aufgezäumt“, wenn Bulerías-Falsetas bis zum Abwinken geübt werden und weder der Sevillanas-, oder Fandanguillo-Compás nicht klar und transparent gespielt werden kann. Genau aus diesem Grund fanden abends, nach dem offiziellen Unterricht, das Tablao Libre statt. Hier konnten spontane Wünsche geäußert werden, diesen oder jenen Tanz, der von den anwesenden Tänzerinnen aus dem Studio getanzt wurde, zu begleiten. Im Tablao Libre wird sehr schnell klar, dass das Acompañamiento (das Begleiten) von Tanz und Gesang, eine sehr spezielle Sache ist und über allem steht, ja die Basis für das Flamenco-Gitarrenspiel überhaupt ist.
Dies wurde uns noch mehr verdeutlicht, als wir am Samstagabend ins Cortijo gingen, ein Tablao/Restaurant im nahegelegenen Stuttgart, um eine Flamencogruppe aus Andalusien live zu erleben.
Am 2. Tag ging es dann los mit den Falsetas im Taranto. Mit strukturierter Vorgehensweise auf hohem didaktischen Niveau wurden alle Techniken der Flamencogitarre behandelt. Einiges, das man vor sich Jahren bei Kursen, aus Lehrbüchern oder Selbstunterricht aneignete, wird nun verständlicher, korrigiert oder verbessert - ja manchmal total umgekrempelt, oder mit dem berühmten „ah - jetzt ist der Zehner gefallen, so hat mir dies noch niemand gezeigt“ begleitet.
Am 3. Tag wurde auf Wunsch der Teilnehmer noch auf den 12-Compás eingegangen. Nach Analyse und Möglichkeiten einen Rhythmus aufzuteilen und der passenden Zählweise zuzuordnen, wurde anhand der Flamenco-Uhr die wichtigsten Rhythmen wie Bulerías, Alegrías etc. gemeinsam, zum Teil auch individuell geübt. Vor allem die Demonstration von Lela und Gerhard, was alleine eine neben dem Gitarristen sitzende Tänzerin, bzw. Palmas-Spezialistin bewirkt. Das exzellente polyrhythmische Zusammenwirken beider, war Ohren- und Augenschmaus zugleich.
Im Cortijo |
Zum Abschied - fast alle. |
Beim Mittagstisch im Café Moser |
Samstag, 28. März 2015
25 Jahre Schorndorfer Gitarrentage
Ein Videogruß zum 25-jährigen Jubiläum der Schorndorfer Gitarrentage.
Hier meine Begrüßung im Programmheft von 1990 zur Idee und Gründung der „1. Schorndorfer Gitarrentage“.
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Hier meine Begrüßung im Programmheft von 1990 zur Idee und Gründung der „1. Schorndorfer Gitarrentage“.
Die Dozenten der „Ersten Stunde“ |
v.l.n.r.: Hannes Bauer, Lela de Fuenteprado, G. Graf-Martinez, Dieter Seelow Rücken: Eberhard Abele, Michael Sagmeister, Wolfi Schmidt |
Donnerstag, 12. Februar 2015
3-tägiger Kurs für Flamencogitarre mit Graf-Martinez
Der international erfolgreiche Autor von Lehrwerken für Flamencogitarre unterrichtet drei Tage lang in Schorndorf.
01. - 03. Mai 2015 in Schorndorf
Samstag, 24. Januar 2015
Mittwoch, 3. Dezember 2014
Die Technik der Flamencogitarre
Flamenco Guitar Technics (Notenbuch / iBook)
Vol 1: Arpegios - Rasgueados,
Vol 2: Picados - Escalas - Ligados,
Vol 3: Acordes - Cadencias
240 Seiten kompakt: Studien, Etüden, Skalen, Finger Twister, Daily Exercises, Tonarten, Akkorde, Harmonien etc. Auch als iBook.
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